Für die Sommerferien bieten wir Ihnen eine kleine Auswahl an ungewöhnlichen Orten, die es in der Vendée zu entdecken gilt. Der Besuch dieser Orte wird Ihren Aufenthalt mit der Familie oder mit Freunden zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Der Strand von Veillon und seine Dinosaurierspuren
einer der Strände in der Vendée ist für seine Dinosaurierspuren bekannt. Es handelt sich dabei um den Strand von Veillon in Talmont-Saint-Hilaire, eine bemerkenswerte geologische Stätte in der Vendée, die einen Besuch wert ist. An diesem Strand wurden mehr als 2.000 Dinosaurierspuren gezählt, Überreste aus der Sekundärzeit, die die Existenz von zehn Dinosaurierarten an diesem Ort belegen, darunter der Eubrontes veillonensis und der Grallator vom Typ Coelurosaurus. Ersterer ist ein drei Meter großer Riese mit drei scharfen Krallen an den Fingerspitzen. Der zweite ist eine pflanzenfressende Art, die mit einem Iguanodon aus der Kreidezeit identisch ist. Die Spuren sind bei Ebbe besonders gut auf den versteinerten Steinplatten des felsigen Plateaus vor dem Strand von Veillon zu sehen. Neben diesem Strand können Sie bei Ihrem Aufenthalt auch den Dino’s Park besuchen. Der Freizeitpark steht ganz im Zeichen der Dinosaurier. Er befindet sich in Saint-Hilaire-de-Riez in der Vendée, wo Sie lebensgroße Tyrannosaurier in ihrer natürlichen Umgebung entdecken können.
Die Abbaye de l’Île-Chauvet: Momente der Ruhe und Gelassenheit
Die Abbaye de l’Île-Chauvet ist ein einzigartiger Ort, der auf der Liste ungewöhnlicher Sehenswürdigkeiten in der Vendée steht, die man besuchen sollte. Es handelt sich um ein ehemaliges Benediktinerkloster aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, das sich auf einer Insel inmitten des Sumpfgebiets in der Gemeinde Bois-de-Céné befindet. Das Kloster steht unter Denkmalschutz und weist einige sehr interessante architektonische Relikte auf. Da wäre die Abteikirche im romanischen Stil, die sich durch ihr wunderschönes Portal mit fünf spitzbogigen Gewölben auszeichnet. Dann der Schlafsaal der Mönche mit seinem geschnitzten Gebälk. Nach seiner Restaurierung wurde das Kloster in ein Museum umgewandelt, in dem Sie Modelle der alten Abtei und des Wassersystems des Sumpfes sehen können. In einem weiteren Gebäude befindet sich der ehemalige Pilgerschlafsaal.
Château d’Olonne und sein tiefer Graben, der in die Klippen gegraben wurde
Der auch als „Puits d’Enfer“ (Höllenbrunnen) bezeichnete tiefe, in die Felsküste von Château d’Olonne gegrabene Graben ist eine geologische Kuriosität. Seit Jahrhunderten und bis heute nährt dieser tiefe Graben immer wieder die makabersten Gerüchte. Im Jahr 1949 wurde beispielsweise eine gefesselte Leiche, die in einem Weidenkoffer eingesperrt war, in dieser Klippe gefunden. Neben diesem Fall, der Schlagzeilen machte, gibt es noch weitere Legenden, die besagen, dass alles, was in diese Klippe fällt, für immer verschwindet. Eine besonders unheimliche unter ihnen besagt, dass man bei starken Stürmen die Schreie eines Ertrinkenden hören kann, wenn die Wellen in die Felsen eindringen. Hoch oben über den Klippen ist dieser erstaunliche Ort bei Ebbe stark frequentiert, da er einen atemberaubenden Blick auf den Ozean bietet.
Ein kleiner Spaziergang durch die engste Straße der Welt
Die engste Straße der Welt mit dem Namen Rue de l’Enfer in Les Sables d’Olonne befindet sich in der Vendée. Mit einer Breite von 40 cm verbindet sie die Rue des Halles mit der Rue de la Patrie. Es ist anzumerken, dass die Stadt Les Sables d’Olonne alle Arten von ungewöhnlichen Straßen aufweist, doch ist es die Rue de l’Enfer, die im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet ist. Diese Bezeichnung geht auf ein Märchen zurück, das die Geschichte eines alten Seemanns und einer dämonischen schwarzen Katze erzählt. Letztere stürzt wie ein Feuerball diese Straße hinunter. Bemerkenswert ist, dass sich die Rue de l’Enfer während der Sommermonate zu einem wahren Touristenboulevard verwandelt.
Der Bois de la Chaize und der Plage aux Dames
Wenn Sie einen Spaziergang auf der Île de Noirmoutier unternehmen möchten, sollten Sie unbedingt einen Abstecher zum Bois de la Chaize machen. Das Gehölz befindet sich im nordöstlichen Teil der Insel und zeichnet sich durch seine typisch mediterrane Vegetation aus. Hier finden Sie Steineichen, Strandkiefern, Mimosen und Erdbeerbäume. Der 110 Hektar große Wald beherbergt auch Villen, die in der felsigen Küstenlandschaft echte Hingucker bilden. Es ist der ideale Ort für einen kleinen Spaziergang. Bewundern Sie die Steilküste, die in eine Reihe von Sandbuchten und Felsspitzen gegliedert ist. Außerdem finden Sie hier den herrlichen Plage aux Dames, der buchstäblich der Postkartenstrand der Île de Noirmoutier ist. Er befindet sich im Bois de la Chaize und wird von den typischen Bäumen und den herrlichen Villen überragt.
Um all diese wunderbaren, ungewöhnlichen Orte in der Vendée zu entdecken, bildet der Campingplatz Le Bellevue die optimale Ausgangsbasis. Er bietet eine große Auswahl anUnterkünften. Hier erwartet Sie der Komfort und das Vergnügen eines echten Campingurlaubs.
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